Der von der Europäischen Kommission veröffentlichte achte Kohäsionsbericht zeigt, dass die Kohäsionspolitik dazu beigetragen hat, die territorialen und sozialen Ungleichheiten zwischen den Regionen in der EU zu verringern. Dank der Finanzhilfen der Kohäsionspolitik wird das Pro-Kopf-BIP der weniger entwickelten Regionen bis 2023 voraussichtlich um bis zu 5 % steigen. Wichtige Erkenntnisse des Berichts sind u.a., dass die weniger entwickelten Regionen in Osteuropa gegenüber der übrigen EU aufholen und dass sich die Konvergenz zwischen den Mitgliedstaaten beschleunigt. Schliesslich wird festgestellt, dass die Bevölkerung der EU altert und abnimmt.