Die neu eingerichtete Behörde für die Krisenvorsorge und -reaktion bei gesundheitlichen Notlagen (HERA) hat am 10. Februar 2022 ihren ersten Jahresarbeitsplan vorgestellt. Mit einem Budget von 1,3 Mrd. EUR für 2022 soll sie grenzüberschreitenden Gesundheitskrisen vorbeugen. In der Anfangsphase wird sie eng mit anderen Gesundheitsagenturen auf EU und nationaler Ebene zusammenarbeiten und auch mit der Industrie, der Forschungsgemeinschaft, der Zivilgesellschaft und internationalen Partnern in Kontakt treten, um die EU besser für künftige Gesundheitsgefahren zu wappnen. Auch wird die Behörde Bedrohungsanalysen durchführen und Informationen sammeln, Prognosemodelle entwickeln und einen Reaktionsplan auf EU-Ebene erstellen.