Die EU-Kommission hat am 26. März 2025 ihre neue Strategie für Krisenvorsorge vorgestellt. Die Strategie verfolgt einen integrierten gefahrenübergreifenden und ressortübergreifenden Ansatz, bei dem alle relevanten Akteure auf allen Regierungsebenen (lokal, regional, national und EU) zusammenkommen, einschliesslich lokaler Gemeinschaften, der Zivilgesellschaft, Unternehmen, Sozialpartner und Wissenschaft. Zu den wichtigsten Zielen zählt der Schutz grundlegender gesellschaftlicher Funktionen Europas; hierunter fallen Mindestvorsorgekriterien für Krankenhäuser, Schulen, Verkehr und Telekommunikation; die verbesserte Bevorratung kritischer Ausrüstungen sowie die verbesserte Anpassung an den Klimawandel. Weitere Ziele der Strategie sind die Förderung der Vorsorge für die Bevölkerung, die verbesserte Koordinierung der Krisenreaktion, die Stärkung der zivil-militärischen Zusammenarbeit sowie der Ausbau öffentlich-privater Kooperationen.