Bundesrat Guy Parmelin und die Handelsministerin des Vereinigten Königreichs, Kemi Badenoch, haben am 15. Mai 2023 in Bern den Verhandlungsauftakt für die Weiterentwicklung des bilateralen Handelsabkommens gesetzt. Gegenwärtig sind die Handelsbeziehungen im Handelsabkommen zwischen der Schweiz und dem Vereinigten Königreich (UK) von 2019 geregelt. Dieses sichert die gegenseitigen Rechte und Pflichten, welche die beiden Staaten vor dem Brexit verbanden, so weit wie möglich. Das bestehende Vertragsverhältnis soll nun an die aktuellen Bedürfnisse angepasst und in Richtung eines möglichst umfassenden Handelsabkommens weiterentwickelt werden. Die Schweiz strebt etwa die Integration von Bestimmungen über den Handel mit Dienstleistungen, Investitionen, digitalen Handel, Rechte an geistigem Eigentum, kleine und mittlere Unternehmen sowie Handel und nachhaltige Entwicklung an. Die erste Verhandlungsrunde hatte in der Woche vom 22. Mai 2023 in London stattgefunden.