Die Europäische Kommission hat am 6. April 2022 bekannt gegeben, dass sie die Vorsorge gegen chemische, biologische, radiologische und nukleare (CBRN) Bedrohungen stärken wird. Die gemeinsam mit den Mitgliedstaaten zusammengestellten Reserven umfassen Schutzausrüstung und Detektions-, Identifizierungs- und Überwachungseinrichtungen sowie Arzneimittel, Impfstoffe und andere Therapeutika. Vorgesehen ist auch die Bereitstellung entsprechenden Fachpersonals. Die Reserven können auf Ersuchen des betroffenen Mitgliedstaats eingesetzt werden. Sie werden mit einem Anfangsbudget von 66,7 Mio. Euro finanziert.